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Steinquendel

24. Dez 2019

Die verschiedenen volkstümlichen Namen wie Alpen-Bergminze, Bergbasilie, Wilder Ysop und Steinpolei verraten, dass der Steinquendel eine in den Bergen weithin bekannte Würzpflanze mit aromatisch-scharfem Geschmack ist.

Steinquendel am Gaifgrat im Wettersteingebirge
Steinquendel am Gaifgrat im Wettersteingebirge

Erst vor wenigen Jahren entdeckte auch die moderne Kräuterheilkunde wieder den Wert des Steinquendels als magenstärkende und nervenstimulierende Heilpflanze.
Der Steinquendel-Tee schmeckt nicht nur almfrisch aromatisch, sondern hilft auch vorbeugend bei bekannter Neigung zu Magenbeschwerden in stressigen Zeiten.

Steinquendel im Überblick

Botanischer Name / Familie

Acinos alpinus / Lamiaceae

Blütenfarbe

violett

Blütezeit

Juni bis September

Größe

30 bis 50 cm

Giftigkeit

ungiftig

Vorkommen / Standort

Steinige Rasen, Schutt und Felshänge vom Tal bis in 2.700 m Höhe. Die Pflanze liebt kalkhaltigen Untergrund.

Autorin: Astrid Süßmuth (Heilpraktikerin)